hier bin ich nun,
Tochter der Marita,
Enkelin der Margarete,
Urenkelin von deren Mutter und Großmutter……
geboren im Sternzeichen Wassermann und Aszendent Waage, in einer kalten Winternacht,
erträumt, ersehnt, gehalten und beschützt von beiden Eltern und behütet aufgewachsen,
bin ich letztlich Tochter aller weiblichen Ahnen bis zu den
Bergen, Flüssen, Höhlen und Feuern, zu deren schützender Wärme alle zusammen kamen.
Ich fühle und achte Euer aller Leben, und in mir beginnt ein Lied zu summen, das erzählt von
Euren Freuden und Schmerzen
Eurem Gebären und Beschützen
Euren Sorgen
Euren Träumen und Kämpfen
Eurer Demütigung und Eurem Stolz
Eurem Zurückstecken und dem-Herrn-dienen
Eurer Angst und Eurer Zärtlichkeit
Eurem Glück und Eurer Liebe
und ich summe und singe und heile, und webe und spinne es voller Achtung mit meinen Händen ein in mein Leben und meine Arbeit
und ich fühle jede einzelne von Euch hinter mir
von Anbeginn an,
wissend,
dass Ihr es seid, die mein Leben ermöglicht haben.
Euer Geschenk an mich!
Ich sehe Euch, ich liebe Euch, danke und achte Euch.
Hier mein Versprechen:
allen Müttern, Schwestern und Töchtern, die sich mir anvertrauen in ihrer zarten, verletzbaren, einzigartigen und wunderschönen Weiblichkeit zu unterstützen und zu stärken, und den goldenen Schatz, den wir alle in uns tragen sichtbar zu machen und zum Strahlen zu bringen!
Mögen wir alle als aufrechte, stolze Kriegerinnen irgendwann zusammen mit Euch als Ahninnen in Liebe und Mitgefühl unseren Töchtern den Rücken stärken – mein Geschenk an Euch
Aho
Wanderfrauen
Jede allein draussen,
im Rücken die Kraft der Frauen, lächelnd,
wissend um die Verbindung zu allen anderen.
Vom Frühlingstisch der Sehnsucht aufbrechend,
gehen sie ihrer Wege,
Wanderinnen auf dem Weg in ihre Mitte,
begleitet von Sonne und Mond.
Bereit zu Aufbruch, zu Bewegung,
erfüllt der Blütenregen die Luft mit Freude.
Jung gehen sie Neuem entgegen,
neugierig auf sich selbst,
in jedem Schritt der Beginn einer Heimkehr.
Wüsten sind es, Oasen, Seen,
in denen eine ihrem Leben auf den Grund sieht.
Und immer ist der Weg unter ihren Füssen.
(Cambra Maria Skadé)